
COP26: Einigung auf Marktregeln für Emissionsverminderungen im Ausland
Die 26. Klimakonferenz (COP26) in Glasgow ist am 13. November zu Ende gegangen. Wichtige Themen der Konferenz waren die Erreichung des 1.5-Grad-Ziels, griffige Regeln für Emissionsverminderungen im Ausland und für die Berichterstattung, sowie der Umgang mit klimawandelbedingten Verlusten und Schäden. Die Länder haben sich auf Regeln geeinigt, welche die doppelte Anrechnung von im Ausland erzielten Emissionsverminderungen zwischen Staaten ausschliessen. Damit wurden die letzten Umsetzungsregeln des Abkommens verabschiedet. Die Schweiz hat sich an der Konferenz stark dafür eingesetzt, dass Doppelzählungen verhindert werden. Im Rahmen mehrerer Bilateraler Abkommen hat sie sich bereits zuvor zur Einhaltung von strengen Marktregeln verpflichtet.
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Extremereignisse und ein Blick auf die COP26
Am 9. August erschien der Sechste Bericht des Weltklimarates IPCC zu den naturwissenschaftlichen Grundlagen des Klimawandels. In diesem Beitrag legen wir den Fokus auf die Aussagen zu den Extremereignissen und setzen sie in Kontext zum Klimawandel in der Schweiz. Der IPCC-Bericht ist auch eine wichtige Grundlage für den UN-Klimagipfel (engl.: Conference of the Parties, COP), der aktuell in Glasgow stattfindet.
swisstopo Folio 2021
In dieser neuen Ausgabe des Folios erfahren Sie, welchen wichtigen Beitrag Geoinformationen zur Umsetzung der Schweizer Energiestrategie leisten können. Die verschiedenen Artikel zeigen, wie wichtig die Daten und Dienstleitungen von swisstopo in der wissenschaftlichen Forschung oder bei den Behörden sind, um Wissen zu generieren, das zur Eindämmung der Erwärmung des Klimasystems beiträgt.
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