ProClim erarbeitet und publiziert Berichte und Faktenblätter rund um die Themen Klima, globaler Wandel und Energie. Sie sind für Politik, Verwaltung, Praxis, Bildung, Medien und weitere interessierte Kreise bestimmt.
Derzeit werden im politischen Prozess der Schweiz die Weichen für die zukünftige Klima- und Energiepolitik gestellt. Die Schweiz will aus der Kernenergie aussteigen und gleichzeitig die Treibhausgasemissionen mindern. Dazu braucht es eine koordinierte und breit abgestützte Klima- und Energiepolitik mit einem wirksamen und effizienten Mix aus politischen Instrumenten wie beispielsweise Lenkungsabgaben oder Emissionsgrenzwerten. Dieser Bericht bietet eine Übersicht über die verschiedenen Instrumente und zeigt auf, für welchen Zweck sie sich am besten eignen, welche Wirkung sie erzielen können und welche Vor- und Nachteile sie haben.
Derzeit werden im politischen Prozess der Schweiz die Weichen für die zukünftige Klima- und Energiepolitik gestellt. Die Schweiz will aus der Kernenergie aussteigen und gleichzeitig die Treibhausgasemissionen mindern. Dazu braucht es eine koordinierte und breit abgestützte Klima- und Energiepolitik mit einem wirksamen und effizienten Mix aus politischen Instrumenten wie beispielsweise Lenkungsabgaben oder Emissionsgrenzwerten. Dieser Bericht bietet eine Übersicht über die verschiedenen Instrumente und zeigt auf, für welchen Zweck sie sich am besten eignen, welche Wirkung sie erzielen können und welche Vor- und Nachteile sie haben.
Eine CO2-Lenkungsabgabe auf Treibstoffe ist ein marktwirtschaftliches Politikinstrument zur Minderung der CO2-Emissionen. Sie stärkt das Verursacherprinzip im Hinblick auf die Kosten durch Umweltauswirkungen des Verkehrs. Sie ist volkswirtschaftlich sinnvoll, da die Massnahmen vorzugsweise dort ergriffen werden, wo sie am günstigsten sind. Und sie ist im Falle einer Rückerstattung der Einnahmen an die Bevölkerung auch sozialverträglich: Die untersten Einkommensschichten werden nicht zusätzlich belastet, sondern sie profitieren zum Teil sogar davon. Dies scheint auch in Randregionen mit geringer ÖV-Erschliessung so zu sein. CO2-Abgaben mit nur teilweiser Rückerstattung der Einnahmen erlauben die Finanzierung von Massnahmen zur Verbesserung der Klimaverträglichkeit des Verkehrs. Eine entsprechende Zweckbindung der Einnahmen erhöht auch die Akzeptanz einer Abgabe in der Bevölkerung.
Eine CO2-Lenkungsabgabe auf Treibstoffe ist ein marktwirtschaftliches Politikinstrument zur Minderung der CO2-Emissionen. Sie stärkt das Verursacherprinzip im Hinblick auf die Kosten durch Umweltauswirkungen des Verkehrs. Sie ist volkswirtschaftlich sinnvoll, da die Massnahmen vorzugsweise dort ergriffen werden, wo sie am günstigsten sind. Und sie ist im Falle einer Rückerstattung der Einnahmen an die Bevölkerung auch sozialverträglich: Die untersten Einkommensschichten werden nicht zusätzlich belastet, sondern sie profitieren zum Teil sogar davon. Dies scheint auch in Randregionen mit geringer ÖV-Erschliessung so zu sein. CO2-Abgaben mit nur teilweiser Rückerstattung der Einnahmen erlauben die Finanzierung von Massnahmen zur Verbesserung der Klimaverträglichkeit des Verkehrs. Eine entsprechende Zweckbindung der Einnahmen erhöht auch die Akzeptanz einer Abgabe in der Bevölkerung.
Derzeit werden im politischen Prozess der Schweiz die Weichen für die zukünftige Klima- und Energiepolitik gestellt. Die Schweiz will aus der Kernenergie aussteigen und gleichzeitig die Treibhausgasemissionen mindern. Dazu braucht es eine koordinierte und breit abgestützte Klima- und Energiepolitik mit einem wirksamen und effizienten Mix aus politischen Instrumenten wie beispielsweise Lenkungsabgaben oder Emissionsgrenzwerten. Dieses Faktenblatt bietet eine Übersicht über die verschiedenen Instrumente und zeigt auf, für welchen Zweck sie sich am besten eignen, welche Wirkung sie erzielen können und welche Vor- und Nachteile sie haben.
Derzeit werden im politischen Prozess der Schweiz die Weichen für die zukünftige Klima- und Energiepolitik gestellt. Die Schweiz will aus der Kernenergie aussteigen und gleichzeitig die Treibhausgasemissionen mindern. Dazu braucht es eine koordinierte und breit abgestützte Klima- und Energiepolitik mit einem wirksamen und effizienten Mix aus politischen Instrumenten wie beispielsweise Lenkungsabgaben oder Emissionsgrenzwerten. Dieses Faktenblatt bietet eine Übersicht über die verschiedenen Instrumente und zeigt auf, für welchen Zweck sie sich am besten eignen, welche Wirkung sie erzielen können und welche Vor- und Nachteile sie haben.
Die zahlreichen direkten und indirekten Auswirkungen auf Mensch und Umwelt, die sich aus den Klimaszenarien CH2018 für die Schweiz ableiten lassen, sollen genauer erforscht werden. Personen aus Forschung, öffentlicher Hand und Privatwirtschaft definierten dazu offene Fragen und konkrete Bedürfnisse. Zusammengefasst ist dies alles im Bericht «CH-Impacts. Klimaszenarien CH2018 und daraus abgeleitete Folgen für die Schweiz – wie weiter? Grundlagenbericht des Vorprojekts», den ProClim, BAFU, ETHZ, MeteoSchweiz, NCCS, Universität Bern, Universität Zürich und WSL publiziert haben.
Die zahlreichen direkten und indirekten Auswirkungen auf Mensch und Umwelt, die sich aus den Klimaszenarien CH2018 für die Schweiz ableiten lassen, sollen genauer erforscht werden. Personen aus Forschung, öffentlicher Hand und Privatwirtschaft definierten dazu offene Fragen und konkrete Bedürfnisse. Zusammengefasst ist dies alles im Bericht «CH-Impacts. Klimaszenarien CH2018 und daraus abgeleitete Folgen für die Schweiz – wie weiter? Grundlagenbericht des Vorprojekts», den ProClim, BAFU, ETHZ, MeteoSchweiz, NCCS, Universität Bern, Universität Zürich und WSL publiziert haben.
Was sind zum Beispiel die Vor- und Nachteile von Emissionsminderungen im Inland oder im Ausland? Diese und weitere häufig gestellte Fragen zu den Themen Klimawandel, Klimapolitik und Emissionsminderungen beantwortet die Broschüre «Klima- und Energiepolitik. Häufige Fragen - Antworten aus der Wissenschaft» kurz und prägnant. Die Broschüre wurde von ProClim verfasst, dem Forum für Klima und globalen Wandel der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT).
Was sind zum Beispiel die Vor- und Nachteile von Emissionsminderungen im Inland oder im Ausland? Diese und weitere häufig gestellte Fragen zu den Themen Klimawandel, Klimapolitik und Emissionsminderungen beantwortet die Broschüre «Klima- und Energiepolitik. Häufige Fragen - Antworten aus der Wissenschaft» kurz und prägnant. Die Broschüre wurde von ProClim verfasst, dem Forum für Klima und globalen Wandel der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT).
The aim of the Paris Agreement is to limit global warming to well below 2 degrees Celsius, if possible even 1.5 degrees Celsius. Various scenarios show that very great efforts are necessary to achieve these goals through emission reduction measures alone. This motivates the search for additional solutions. Technical interventions in the climate system, often referred to by collective terms such as “geoengineering” or “climate intervention”, are therefore discussed.
The aim of the Paris Agreement is to limit global warming to well below 2 degrees Celsius, if possible even 1.5 degrees Celsius. Various scenarios show that very great efforts are necessary to achieve these goals through emission reduction measures alone. This motivates the search for additional solutions. Technical interventions in the climate system, often referred to by collective terms such as “geoengineering” or “climate intervention”, are therefore discussed.
Sprache und Bilder gestalten und prägen gesellschaftliche Realitäten, indem sie unser Handeln und Denken beeinflussen. Für die Gleichstellung der Geschlechter – wie in der Bundesverfassung verankert – gehören daher Massnahmen wie eine gendergerechte Sprache dazu. Dieser Leitfaden von ProClim zeigt, wie Texte geschlechtergerecht formuliert werden sollen.
Sprache und Bilder gestalten und prägen gesellschaftliche Realitäten, indem sie unser Handeln und Denken beeinflussen. Für die Gleichstellung der Geschlechter – wie in der Bundesverfassung verankert – gehören daher Massnahmen wie eine gendergerechte Sprache dazu. Dieser Leitfaden von ProClim zeigt, wie Texte geschlechtergerecht formuliert werden sollen.
The average surface temperature of the Earth has seen extraordinarily large increases since the middle of the 20th century – and we know why. It is primarily we humans who change the earth’s energy balance by releasing greenhouse gases into the atmosphere. Because of the particular sensitivity of its natural systems to climate change, Switzerland has a vested interest in a quick and comprehensive shift by the international community to a carbon-neutral economy and lifestyle.
The average surface temperature of the Earth has seen extraordinarily large increases since the middle of the 20th century – and we know why. It is primarily we humans who change the earth’s energy balance by releasing greenhouse gases into the atmosphere. Because of the particular sensitivity of its natural systems to climate change, Switzerland has a vested interest in a quick and comprehensive shift by the international community to a carbon-neutral economy and lifestyle.
Mehr als 70 Schweizer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben in den letzten drei Jahren zusammen mit ProClim – dem Forum für Klima und globalen Wandel der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT) – und unterstützt durch das Beratende Organ für Fragen der Klimaänderung OcCC sowie das Bundesamt für Umwelt BAFU die für die Schweiz relevanten Ergebnisse des Fünften IPCC-Sachstandsberichtes (IPCC AR5) zusammengetragen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse wurden mit Resultaten aus wissenschaftlichen Studien mit direktem Schweiz-Bezug ergänzt.
Mehr als 70 Schweizer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben in den letzten drei Jahren zusammen mit ProClim – dem Forum für Klima und globalen Wandel der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT) – und unterstützt durch das Beratende Organ für Fragen der Klimaänderung OcCC sowie das Bundesamt für Umwelt BAFU die für die Schweiz relevanten Ergebnisse des Fünften IPCC-Sachstandsberichtes (IPCC AR5) zusammengetragen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse wurden mit Resultaten aus wissenschaftlichen Studien mit direktem Schweiz-Bezug ergänzt.
Die geplante Umsetzung der Energiestrategie 2050 des Bundesrats wird u.a. Auswirkungen auf die Gesundheit und die Bevölkerung haben. Dieses Faktenblatt bietet eine Übersicht über Gesundheitsaspekte, die von Massnahmen im Rahmen der Energiestrategie betroffen sind.
Die geplante Umsetzung der Energiestrategie 2050 des Bundesrats wird u.a. Auswirkungen auf die Gesundheit und die Bevölkerung haben. Dieses Faktenblatt bietet eine Übersicht über Gesundheitsaspekte, die von Massnahmen im Rahmen der Energiestrategie betroffen sind.
Die Energiestrategie 2050 des Bundes hat zum Ziel, den durchschnittlichen Endenergieverbrauch pro Person und Jahr bis 2050 gegenüber dem Basisjahr 2000 um gut die Hälfte (54 Prozent) und den entsprechenden durchschnittliche Stromverbrauch pro Person und Jahr um rund einen Fünftel (18 Prozent) zu senken. Obwohl die technische Machbarkeit der Energiestrategie 2050 breit diskutiert und erforscht wird, sind deren mögliche Auswirkungen auf die Gesundheit bisher kaum thematisiert worden. Diese Grundlagenpapier zeigt mögliche positive und negative Auswirkungen auf die Gesundheit auf.
Die Energiestrategie 2050 des Bundes hat zum Ziel, den durchschnittlichen Endenergieverbrauch pro Person und Jahr bis 2050 gegenüber dem Basisjahr 2000 um gut die Hälfte (54 Prozent) und den entsprechenden durchschnittliche Stromverbrauch pro Person und Jahr um rund einen Fünftel (18 Prozent) zu senken. Obwohl die technische Machbarkeit der Energiestrategie 2050 breit diskutiert und erforscht wird, sind deren mögliche Auswirkungen auf die Gesundheit bisher kaum thematisiert worden. Diese Grundlagenpapier zeigt mögliche positive und negative Auswirkungen auf die Gesundheit auf.
Switzerland has recently emerged as one of the world’s most important hubs in the global trade of commodities. But its rise has been accompanied by concerns about transparency, appropriate regulation, and risks to resource-exporting developing countries. A growing body of evidence points not only to beneficial, but also to harmful effects of commodities trading and extraction on resource-exporting poor countries. These include risks of undiversified economic development, political corruption, environmental damage, and human rights violations.
Switzerland has recently emerged as one of the world’s most important hubs in the global trade of commodities. But its rise has been accompanied by concerns about transparency, appropriate regulation, and risks to resource-exporting developing countries. A growing body of evidence points not only to beneficial, but also to harmful effects of commodities trading and extraction on resource-exporting poor countries. These include risks of undiversified economic development, political corruption, environmental damage, and human rights violations.
On behalf of the FOEN and IPCC, ProClim- has performed a survey on experiences and suggestions for the further development of IPCC and its reports in January 2015 by Swiss IPCC authors and users of the reports. The inputs have been discussed by some of the survey participants at a workshop in Olten on 19 February 2015.
On behalf of the FOEN and IPCC, ProClim- has performed a survey on experiences and suggestions for the further development of IPCC and its reports in January 2015 by Swiss IPCC authors and users of the reports. The inputs have been discussed by some of the survey participants at a workshop in Olten on 19 February 2015.
Mit der wissenschaftlichen Politikberatung hat sich in den letzten Jahren für wichtige europäische Akademien ein Feld geöffnet, auf dem sich viel tut, aber wenig berichtet wird. Es fehlt nicht an Begründungen dieser Tätigkeit, wohl aber an konkreten Beschreibungen der Praxis und einer Beurteilung ihrer Wirkungen.
Mit der wissenschaftlichen Politikberatung hat sich in den letzten Jahren für wichtige europäische Akademien ein Feld geöffnet, auf dem sich viel tut, aber wenig berichtet wird. Es fehlt nicht an Begründungen dieser Tätigkeit, wohl aber an konkreten Beschreibungen der Praxis und einer Beurteilung ihrer Wirkungen.
Das Bundesamt für Umwelt und ProClim, Forum für Klima und Global Change der Akademie der Naturwissenschaften, führten gemeinsam ein Screening der Forschungs- und Umsetzungsaktivitäten sowie der bestehenden Monitoringsysteme im Bereich Anpassung an den Klimawandel in der Schweiz durch. Dazu wurden Angaben von rund 300 Expertinnen aus Forschung, Lehre, Verwaltung und der Privatwirtschaft ausgewertet und in einem Schlussbericht veröffentlicht.
Das Bundesamt für Umwelt und ProClim, Forum für Klima und Global Change der Akademie der Naturwissenschaften, führten gemeinsam ein Screening der Forschungs- und Umsetzungsaktivitäten sowie der bestehenden Monitoringsysteme im Bereich Anpassung an den Klimawandel in der Schweiz durch. Dazu wurden Angaben von rund 300 Expertinnen aus Forschung, Lehre, Verwaltung und der Privatwirtschaft ausgewertet und in einem Schlussbericht veröffentlicht.
Die Umsetzung der Energiestrategie soll mit den Zielen der Luftreinhaltung übereinstimmen, fordern die Akademien der Wissenschaften Schweiz. So wirke sich z.B. die Verbrennung von Holz in Kleinstanlagen zwar positiv auf das Klima aus, führe jedoch zu hohen Feinstaub-Emissionen. Dabei lasse sich die Luftreinhaltung generell gut mit dem Klimaschutz und der Energiestrategie verbinden, da Treibhausgase und Luftschadstoffe meist aus denselben Quellen stammen, schreiben die Akademien im am Freitag veröffentlichten Faktenblatt «Energiepolitik und Klimaschutz mit Luftreinhaltung verbinden».
Die Umsetzung der Energiestrategie soll mit den Zielen der Luftreinhaltung übereinstimmen, fordern die Akademien der Wissenschaften Schweiz. So wirke sich z.B. die Verbrennung von Holz in Kleinstanlagen zwar positiv auf das Klima aus, führe jedoch zu hohen Feinstaub-Emissionen. Dabei lasse sich die Luftreinhaltung generell gut mit dem Klimaschutz und der Energiestrategie verbinden, da Treibhausgase und Luftschadstoffe meist aus denselben Quellen stammen, schreiben die Akademien im am Freitag veröffentlichten Faktenblatt «Energiepolitik und Klimaschutz mit Luftreinhaltung verbinden».
Fracking has been used for decades to improve the exploitation of conventional oil and gas reservoirs. In recent years, enhanced conveyance technology and rising gas prices have enabled an economic use of fracking in the case of unconventional gas resources, that is resources which are hard to recover. Fracking is also used in deep geothermal energy systems. Both applications are under controversial discussion. Gas fracking and fracking to tap geothermal resources are different not only with regard to environmental aspects. Assessing the use of fracking to exploit these two energy sources also requires considering sustainability, potentials and cost-effectiveness. Apart from the general opportunities and risks, there are specific questions regarding the application of fracking in Switzerland.
Fracking has been used for decades to improve the exploitation of conventional oil and gas reservoirs. In recent years, enhanced conveyance technology and rising gas prices have enabled an economic use of fracking in the case of unconventional gas resources, that is resources which are hard to recover. Fracking is also used in deep geothermal energy systems. Both applications are under controversial discussion. Gas fracking and fracking to tap geothermal resources are different not only with regard to environmental aspects. Assessing the use of fracking to exploit these two energy sources also requires considering sustainability, potentials and cost-effectiveness. Apart from the general opportunities and risks, there are specific questions regarding the application of fracking in Switzerland.
Fracking wird für die bessere Ausschöpfung von konventionellen Öl- und Gaslagerstätten bereits seit Jahrzehnten eingesetzt. Eine verbesserte Fördertechnik und steigende Gaspreise ermöglichen seit einigen Jahren die wirtschaftliche Nutzung von unkonventionellen, d.h. schwer erschliessbaren, Gasressourcen. Auch in der tiefen Geothermie kommt Fracking zum Einsatz. Beide Anwendungen führen zu kontroversen Diskussionen. Gasfracking und die Nutzung geothermischer Ressourcen unterscheiden sich nicht nur hinsichtlich der Umweltwirkungen. Bei der Beurteilung der beiden Energieträger sind weitere Aspekte zu berücksichtigen, insbesondere Nachhaltigkeit, Potenziale und Wirtschaftlichkeit. Nebst den generellen Chancen und Risiken stellen sich spezifische Fragen für die Schweiz.
Fracking wird für die bessere Ausschöpfung von konventionellen Öl- und Gaslagerstätten bereits seit Jahrzehnten eingesetzt. Eine verbesserte Fördertechnik und steigende Gaspreise ermöglichen seit einigen Jahren die wirtschaftliche Nutzung von unkonventionellen, d.h. schwer erschliessbaren, Gasressourcen. Auch in der tiefen Geothermie kommt Fracking zum Einsatz. Beide Anwendungen führen zu kontroversen Diskussionen. Gasfracking und die Nutzung geothermischer Ressourcen unterscheiden sich nicht nur hinsichtlich der Umweltwirkungen. Bei der Beurteilung der beiden Energieträger sind weitere Aspekte zu berücksichtigen, insbesondere Nachhaltigkeit, Potenziale und Wirtschaftlichkeit. Nebst den generellen Chancen und Risiken stellen sich spezifische Fragen für die Schweiz.
How do global environmental change and particularly climate change influence migration patterns in developing countries? This question is increasingly receiving attention up to the highest political levels. The present fact sheet summarises state-of-the-art scientific knowledge that can help to find answers, and it assesses how the issue affects Switzerland and its policies on migration, asylum, and development cooperation. Most studies’ findings suggest that Switzerland will not be flooded with masses of environmental refugees. Population movements that are triggered by climatic factors occur mainly across short distances – within states and, to a lesser degree, between neighbouring states. Switzerland’s main challenge is to provide assistance in the countries and regions affected.
How do global environmental change and particularly climate change influence migration patterns in developing countries? This question is increasingly receiving attention up to the highest political levels. The present fact sheet summarises state-of-the-art scientific knowledge that can help to find answers, and it assesses how the issue affects Switzerland and its policies on migration, asylum, and development cooperation. Most studies’ findings suggest that Switzerland will not be flooded with masses of environmental refugees. Population movements that are triggered by climatic factors occur mainly across short distances – within states and, to a lesser degree, between neighbouring states. Switzerland’s main challenge is to provide assistance in the countries and regions affected.
“Climate Change 2013: The Physical Science Basis” presents clear and robust conclusions in a global assessment of climate change science - not the least of which is that the science now shows with 95 percent certainty that human activity is the dominant cause of observed warming since the mid-20th century.
“Climate Change 2013: The Physical Science Basis” presents clear and robust conclusions in a global assessment of climate change science - not the least of which is that the science now shows with 95 percent certainty that human activity is the dominant cause of observed warming since the mid-20th century.
The workshop seeked feedback on Future Earth’s revised research framework, its organizational design; and arrangements for transition to a fully operational Future Earth programme, including the transition and active involvement of the existing core projects. The results of the consultative workshop will be used by the Future Earth Transition Team to finalise the overall Future Earth framework and design, and guide its implementation.
The workshop seeked feedback on Future Earth’s revised research framework, its organizational design; and arrangements for transition to a fully operational Future Earth programme, including the transition and active involvement of the existing core projects. The results of the consultative workshop will be used by the Future Earth Transition Team to finalise the overall Future Earth framework and design, and guide its implementation.
Die Schweiz soll bis 2050 ihre CO2-Emissionen um 80 bis 95 Prozent (gegenüber 1990) zu senken und bis zum Ende des 21. Jahrhunderts auf nahezu Null reduzieren. Diese Schlussfolgerung zieht das OcCC (Beratendes Organ für Fragen der Klimaänderung des Bundes) im Bericht „Klimaziele und Emissionsreduktion“ zu den Langfristzielen der schweizerischen Klimapolitik.
Die Schweiz soll bis 2050 ihre CO2-Emissionen um 80 bis 95 Prozent (gegenüber 1990) zu senken und bis zum Ende des 21. Jahrhunderts auf nahezu Null reduzieren. Diese Schlussfolgerung zieht das OcCC (Beratendes Organ für Fragen der Klimaänderung des Bundes) im Bericht „Klimaziele und Emissionsreduktion“ zu den Langfristzielen der schweizerischen Klimapolitik.
The international community has agreed on the target to limit global warming to 2 degrees. This means that CO2 emissions have to be reduced quickly and substantially. On the international level it is not clear so far how to achieve that aim: The reduction measures announced will not be sufficient. What contribution is Switzerland able and willing to make? A global agreement cannot be expected in the near future. However, Switzerland does have alternatives to establish a forwardlooking climate policy. An ambitious climate target would have advantages and disadvantages. In any case, however, it would be economically viable.
The international community has agreed on the target to limit global warming to 2 degrees. This means that CO2 emissions have to be reduced quickly and substantially. On the international level it is not clear so far how to achieve that aim: The reduction measures announced will not be sufficient. What contribution is Switzerland able and willing to make? A global agreement cannot be expected in the near future. However, Switzerland does have alternatives to establish a forwardlooking climate policy. An ambitious climate target would have advantages and disadvantages. In any case, however, it would be economically viable.
Die Nutzung erneuerbarer Energien zieht einen grossen Flächenbedarf nach sich. Deshalb sind Konflikte mit anderen Raumnutzungen unvermeidlich. Die Akademien der Wissenschaften Schweiz analysieren in diesem Bericht Konflikte zwischen dem Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energien und anderen Raumnutzungen wie Siedlung, Tourismus, Landwirtschaft sowie Landschafts-, Naturschutz und Biodiversität. Sie schlagen mögliche Lösungsansätze für die Minimierung dieser Konflikte und einen möglichst schonungsvollen Ausbau vor. Insbesondere ist eine nationale Koordination des Nutzungsausbaus zu empfehlen sowie die Integration der Energienutzung in die Raumplanung. Vorgeschlagen wird die Ausscheidung von Zonen, in denen die Energienutzung Vorrang hat, sowie von Schutzzonen, in welchen die Nutzung ausgeschlossen wird.
Die Nutzung erneuerbarer Energien zieht einen grossen Flächenbedarf nach sich. Deshalb sind Konflikte mit anderen Raumnutzungen unvermeidlich. Die Akademien der Wissenschaften Schweiz analysieren in diesem Bericht Konflikte zwischen dem Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energien und anderen Raumnutzungen wie Siedlung, Tourismus, Landwirtschaft sowie Landschafts-, Naturschutz und Biodiversität. Sie schlagen mögliche Lösungsansätze für die Minimierung dieser Konflikte und einen möglichst schonungsvollen Ausbau vor. Insbesondere ist eine nationale Koordination des Nutzungsausbaus zu empfehlen sowie die Integration der Energienutzung in die Raumplanung. Vorgeschlagen wird die Ausscheidung von Zonen, in denen die Energienutzung Vorrang hat, sowie von Schutzzonen, in welchen die Nutzung ausgeschlossen wird.
Die Nutzung erneuerbarer Energien zieht einen grossen Flächenbedarf nach sich. Deshalb sind Konflikte mit anderen Raumnutzungen unvermeidlich. Die Akademien der Wissenschaften Schweiz analysieren in diesem Bericht Konflikte zwischen dem Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energien und anderen Raumnutzungen wie Siedlung, Tourismus, Landwirtschaft sowie Landschafts-, Naturschutz und Biodiversität. Sie schlagen mögliche Lösungsansätze für die Minimierung dieser Konflikte und einen möglichst schonungsvollen Ausbau vor. Insbesondere ist eine nationale Koordination des Nutzungsausbaus zu empfehlen sowie die Integration der Energienutzung in die Raumplanung. Vorgeschlagen wird die Ausscheidung von Zonen, in denen die Energienutzung Vorrang hat, sowie von Schutzzonen, in welchen die Nutzung ausgeschlossen wird.
Die Nutzung erneuerbarer Energien zieht einen grossen Flächenbedarf nach sich. Deshalb sind Konflikte mit anderen Raumnutzungen unvermeidlich. Die Akademien der Wissenschaften Schweiz analysieren in diesem Bericht Konflikte zwischen dem Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energien und anderen Raumnutzungen wie Siedlung, Tourismus, Landwirtschaft sowie Landschafts-, Naturschutz und Biodiversität. Sie schlagen mögliche Lösungsansätze für die Minimierung dieser Konflikte und einen möglichst schonungsvollen Ausbau vor. Insbesondere ist eine nationale Koordination des Nutzungsausbaus zu empfehlen sowie die Integration der Energienutzung in die Raumplanung. Vorgeschlagen wird die Ausscheidung von Zonen, in denen die Energienutzung Vorrang hat, sowie von Schutzzonen, in welchen die Nutzung ausgeschlossen wird.
Die schweizerische Energieversorgung im Allgemeinen und die Stromversorgung im Besonderen stellen für unsere Gesellschaft eine riesige Herausforderung dar. Der grosse Erneuerungs- und Ausbaubedarf bei der Produktion und Übertragung lassen einen grundlegenden Umbau des Elektrizitätssystems erwarten. Der Entscheid des Bundesrats und der Eidgenössischen Räte, schrittweise aus der Kernkraft auszusteigen und die neue Energiestrategie 2050 umzusetzen, verschärfen das Problem zusätzlich. Im Bericht der Akademien Schweiz werden mittel- und längerfristige Entwicklungen aufgezeigt und analysiert. Möglichst alle Aspekte des Stroms werden dabei bedacht: die Erzeugung und die Beschaffung, der Transport, die Speicherung und der Verbrauch. Zudem werden die Kriterien der Nachhaltigkeit beleuchtet.
Die schweizerische Energieversorgung im Allgemeinen und die Stromversorgung im Besonderen stellen für unsere Gesellschaft eine riesige Herausforderung dar. Der grosse Erneuerungs- und Ausbaubedarf bei der Produktion und Übertragung lassen einen grundlegenden Umbau des Elektrizitätssystems erwarten. Der Entscheid des Bundesrats und der Eidgenössischen Räte, schrittweise aus der Kernkraft auszusteigen und die neue Energiestrategie 2050 umzusetzen, verschärfen das Problem zusätzlich. Im Bericht der Akademien Schweiz werden mittel- und längerfristige Entwicklungen aufgezeigt und analysiert. Möglichst alle Aspekte des Stroms werden dabei bedacht: die Erzeugung und die Beschaffung, der Transport, die Speicherung und der Verbrauch. Zudem werden die Kriterien der Nachhaltigkeit beleuchtet.
Die Schweiz hat ein Stromversorgungsproblem. Weil es sich nicht häufig in dramatischen Ereignissen manifestierte, wurde es jahrzehntelang von der Bevölkerung und den Entscheidungsträgern in seiner Komplexität ignoriert. Experten hatten schon früh auf die Konsequenzen der Untätigkeit hingewiesen. Die Havarie des Kernkraftwerkes Fukushima Dai-ichi in Japan im März 2011 hat nun die Situation verschärft. Im Bericht der Akademien Schweiz werden mittel- und längerfristige Entwicklungen aufzeigen und analysiert. Möglichst alle Aspekte des Stroms werden dabei bedacht: die Erzeugung und die Beschaffung, der Transport, die Speicherung und der Verbrauch. Und zudem werden die Kriterien der Nachhaltigkeit beleuchtet.
Die Schweiz hat ein Stromversorgungsproblem. Weil es sich nicht häufig in dramatischen Ereignissen manifestierte, wurde es jahrzehntelang von der Bevölkerung und den Entscheidungsträgern in seiner Komplexität ignoriert. Experten hatten schon früh auf die Konsequenzen der Untätigkeit hingewiesen. Die Havarie des Kernkraftwerkes Fukushima Dai-ichi in Japan im März 2011 hat nun die Situation verschärft. Im Bericht der Akademien Schweiz werden mittel- und längerfristige Entwicklungen aufzeigen und analysiert. Möglichst alle Aspekte des Stroms werden dabei bedacht: die Erzeugung und die Beschaffung, der Transport, die Speicherung und der Verbrauch. Und zudem werden die Kriterien der Nachhaltigkeit beleuchtet.
In view of the United Nations Conference on Sustainable Development Rio+20, ProClim- Forum for Climate and Global Change of the Swiss Academy of Sciences initiated factsheets on the sustainability topics water, mountain areas, biodiversity and ecosystems as well as food security. These fact sheets are edited in collaboration with the Swiss research community. The factsheets summarize both the most important global aspects, include the Swiss perspective and provide links to the relevant academic bodies and scientific experts.
In view of the United Nations Conference on Sustainable Development Rio+20, ProClim- Forum for Climate and Global Change of the Swiss Academy of Sciences initiated factsheets on the sustainability topics water, mountain areas, biodiversity and ecosystems as well as food security. These fact sheets are edited in collaboration with the Swiss research community. The factsheets summarize both the most important global aspects, include the Swiss perspective and provide links to the relevant academic bodies and scientific experts.
Climate models play an important role in the discussion of anthropogenic climate change and with regard to mitigation and adaptation measures. They are the only way to estimate what the global climate may be like in thirty, fifty or a hundred years from now. But how dependable are they? Is it possible to verify model results by means of measurements? Why is it possible to make predictions for a period of a hundred years whereas it is not possible to predict the weather for the next two weeks? Some explanations for understanding climate models are compiled in this Climate Press.
Climate models play an important role in the discussion of anthropogenic climate change and with regard to mitigation and adaptation measures. They are the only way to estimate what the global climate may be like in thirty, fifty or a hundred years from now. But how dependable are they? Is it possible to verify model results by means of measurements? Why is it possible to make predictions for a period of a hundred years whereas it is not possible to predict the weather for the next two weeks? Some explanations for understanding climate models are compiled in this Climate Press.
Scepticism is the foundation of scientific work, because scientific findings must be verifiable. However, the scepticism of climate sceptics is problematic, because climate sceptics accept scientific evidence only selectively.
Scepticism is the foundation of scientific work, because scientific findings must be verifiable. However, the scepticism of climate sceptics is problematic, because climate sceptics accept scientific evidence only selectively.
Aus neuen Forschungsergebnissen seit der Veröffentlichung des letzten IPCC-Berichts können wichtige Schlüsse bezüglich Massnahmen zur Emissionsreduktion gezogen werden: - Das (Klima-)system der Erde reagiert möglicherweise rascher als angenommen auf den erhöhten Treibhauseffekt. - Die Erreichung des Ziels, die globale Erwärmung auf 2 °C gegenüber vorindustriellen Werten zu begrenzen, ist immer noch erreichbar. - Die weltweit bisher in Aussicht gestellten Massnahmen zur Emissionsreduktion reichen bei weitem nicht aus, um das 2 °C-Ziel zu erreichen.
Aus neuen Forschungsergebnissen seit der Veröffentlichung des letzten IPCC-Berichts können wichtige Schlüsse bezüglich Massnahmen zur Emissionsreduktion gezogen werden: - Das (Klima-)system der Erde reagiert möglicherweise rascher als angenommen auf den erhöhten Treibhauseffekt. - Die Erreichung des Ziels, die globale Erwärmung auf 2 °C gegenüber vorindustriellen Werten zu begrenzen, ist immer noch erreichbar. - Die weltweit bisher in Aussicht gestellten Massnahmen zur Emissionsreduktion reichen bei weitem nicht aus, um das 2 °C-Ziel zu erreichen.
CCS steht für Carbon Capture und Storage respektive auf Deutsch für die Abscheidung und Speicherung von CO2. Grundsätzlich kann CO2 bei grossen Punktquellen abgetrennt werden, d.h. insbesondere bei Kraftwerken oder Industriebetrieben, oder es wird direkt aus der Atmosphäre entfernt. Die Abscheidung an Punktquellen ist effizienter und einfacher realisierbar. Energie- und kostenaufwändiger ist die Abscheidung aus der Atmosphäre.
CCS steht für Carbon Capture und Storage respektive auf Deutsch für die Abscheidung und Speicherung von CO2. Grundsätzlich kann CO2 bei grossen Punktquellen abgetrennt werden, d.h. insbesondere bei Kraftwerken oder Industriebetrieben, oder es wird direkt aus der Atmosphäre entfernt. Die Abscheidung an Punktquellen ist effizienter und einfacher realisierbar. Energie- und kostenaufwändiger ist die Abscheidung aus der Atmosphäre.
Trotz global etwas kühlerem Jahr 2008 und schneereichem Winter in der Schweiz gibt es keine konkreten Anzeichen für eine Verlangsamung der langfristigen globalen Erwärmung. Das weltweit im Vergleich zu den letzten Jahren relativ kühle Jahr 2008 und der vergangene schneereiche Winter in West- und Mitteleuropa sind ein Ausdruck natürlicher kurzfristiger und regionaler Schwankungen, wie sie unabhängig vom langfristigen Trend zu erwarten sind.
Trotz global etwas kühlerem Jahr 2008 und schneereichem Winter in der Schweiz gibt es keine konkreten Anzeichen für eine Verlangsamung der langfristigen globalen Erwärmung. Das weltweit im Vergleich zu den letzten Jahren relativ kühle Jahr 2008 und der vergangene schneereiche Winter in West- und Mitteleuropa sind ein Ausdruck natürlicher kurzfristiger und regionaler Schwankungen, wie sie unabhängig vom langfristigen Trend zu erwarten sind.
Das Abschmelzen des grönländischen Eisschildes ist ein entscheidender Faktor für das Ausmass des zukünftigen Meeresspiegelanstiegs. Zur Zeit ist der Beitrag von Grönland zum Meeresspiegelanstieg noch relativ gering; er könnte jedoch in Zukunft noch deutlich ansteigen. Weil die dynamischen Prozesse, welche den Schmelzprozess bestimmen, noch zu wenig verstanden werden, fehlen verlässliche Prognosen.
Das Abschmelzen des grönländischen Eisschildes ist ein entscheidender Faktor für das Ausmass des zukünftigen Meeresspiegelanstiegs. Zur Zeit ist der Beitrag von Grönland zum Meeresspiegelanstieg noch relativ gering; er könnte jedoch in Zukunft noch deutlich ansteigen. Weil die dynamischen Prozesse, welche den Schmelzprozess bestimmen, noch zu wenig verstanden werden, fehlen verlässliche Prognosen.
This report synthesizes the outcome of the recent IPCC report and presents its relevance for Switzerland. Needed measures and options to help politics, economy and society to adapt and mitigate the effects of climate change are also presented.
This report is available in German and in French.
This report synthesizes the outcome of the recent IPCC report and presents its relevance for Switzerland. Needed measures and options to help politics, economy and society to adapt and mitigate the effects of climate change are also presented.
This report summarizes the most important information of the IPCC report 2001 with regard to Switzerland. Experts were asked to assess the contents of the chapters with a view to Switzerland. The report is complemented by texts from experts about selected topics.
This report is available in German and in French.
This report summarizes the most important information of the IPCC report 2001 with regard to Switzerland. Experts were asked to assess the contents of the chapters with a view to Switzerland. The report is complemented by texts from experts about selected topics.
Die Denk-Schrift Energie der Akademien der Wissenschaften Schweiz (akademien-schweiz) ist ein Aufruf an die Verantwortlichen in der Schweiz in Wirtschaft, Verwaltung, Politik und Wissenschaft, die Herausforderungender globalen Energienutzung und -versorgung aktiv anzugehen. Die Dringlichkeit einer Abkehr von fossilen Energieträgern und das Ausmass der Aufgabe sind inzwischen so gewaltig, dass ein rasches Handeln aller Nationen und das notwendige Vorausgehen reicher Staaten wie der Schweiz erforderlich sind.
Die Denk-Schrift Energie der Akademien der Wissenschaften Schweiz (akademien-schweiz) ist ein Aufruf an die Verantwortlichen in der Schweiz in Wirtschaft, Verwaltung, Politik und Wissenschaft, die Herausforderungender globalen Energienutzung und -versorgung aktiv anzugehen. Die Dringlichkeit einer Abkehr von fossilen Energieträgern und das Ausmass der Aufgabe sind inzwischen so gewaltig, dass ein rasches Handeln aller Nationen und das notwendige Vorausgehen reicher Staaten wie der Schweiz erforderlich sind.
The record heat summer 2003 probably has probably been the hottest for at least 500 years in all Europe. This report looks at the consequences of heat periods in order to be better prepared for similar weather extremes in the future.
This report is available in German and in French.
The record heat summer 2003 probably has probably been the hottest for at least 500 years in all Europe. This report looks at the consequences of heat periods in order to be better prepared for similar weather extremes in the future.
In the recent past a number of extreme events have caused substantial damage in Central Europe. The question arises whether such events have become more frequent and more destructive as a result of climate change? In its latest report, the Advisory Board on Climate Change (OcCC) reviews the current status of knowledge about the relationship between extreme events in Switzerland and global climate change.
In the recent past a number of extreme events have caused substantial damage in Central Europe. The question arises whether such events have become more frequent and more destructive as a result of climate change? In its latest report, the Advisory Board on Climate Change (OcCC) reviews the current status of knowledge about the relationship between extreme events in Switzerland and global climate change.
Die Schweiz verfügt über eine lange Tradition in der Klimabeobachtung. Über 150 Jahre lange Temperatur- und Niederschlagsmessreihen, die weltweit längste Gesamtozon-Reihe und Gletschermessungen seit Ende des 19. Jahrhunderts sind nur einige Beispiele. Der grosse Wert der Schweizer Messreihen liegt in ihrer langjährigen Kontinuität, systematischen Erhebung und hohen Qualität. Das Swiss GCOS Office, angesiedelt bei MeteoSchweiz, gibt mit diesem Bericht einen Überblick über die wertvollsten Klimamessreihen. Dieser Bericht ist auf Deutsch, Französisch und Englisch verfügbar.
Die Schweiz verfügt über eine lange Tradition in der Klimabeobachtung. Über 150 Jahre lange Temperatur- und Niederschlagsmessreihen, die weltweit längste Gesamtozon-Reihe und Gletschermessungen seit Ende des 19. Jahrhunderts sind nur einige Beispiele. Der grosse Wert der Schweizer Messreihen liegt in ihrer langjährigen Kontinuität, systematischen Erhebung und hohen Qualität. Das Swiss GCOS Office, angesiedelt bei MeteoSchweiz, gibt mit diesem Bericht einen Überblick über die wertvollsten Klimamessreihen. Dieser Bericht ist auf Deutsch, Französisch und Englisch verfügbar.
Biodiversity and climate are linked in various and complex ways. Biodiversity will change in a changing climate. In addition, other factors, such as factors controlled by human beings, will affect biodiversity. This report is available in German and in French.
Biodiversity and climate are linked in various and complex ways. Biodiversity will change in a changing climate. In addition, other factors, such as factors controlled by human beings, will affect biodiversity. This report is available in German and in French.
Hauptursache für die globale Erwärmung sind die vom Menschen in die Atmosphäre freigesetzten Treibhausgase. Trotz politischer Anstrengungen zeigt die Entwicklung der weltweiten Emissionen einen deutlich ansteigenden Trend. Dies verstärkt die Suche nach rasch wirksamen Mitteln gegen die Klimaerwärmung und deren Auswirkungen. Geoengineering gehört zu diesen Ansätzen.
Hauptursache für die globale Erwärmung sind die vom Menschen in die Atmosphäre freigesetzten Treibhausgase. Trotz politischer Anstrengungen zeigt die Entwicklung der weltweiten Emissionen einen deutlich ansteigenden Trend. Dies verstärkt die Suche nach rasch wirksamen Mitteln gegen die Klimaerwärmung und deren Auswirkungen. Geoengineering gehört zu diesen Ansätzen.
Switzerland has a long tradition of climate observation. Temperature and precipitation series of more than 150 years, the world’s longest total ozone series, glacier measurements dating back to the end of the 19th century and the 100-year anniversary of the Physical Meteorological Observatory Davos are only a few of the highlights of Switzerland’s contribution to global and regional climate monitoring. This report is available in English, German and French.
Switzerland has a long tradition of climate observation. Temperature and precipitation series of more than 150 years, the world’s longest total ozone series, glacier measurements dating back to the end of the 19th century and the 100-year anniversary of the Physical Meteorological Observatory Davos are only a few of the highlights of Switzerland’s contribution to global and regional climate monitoring. This report is available in English, German and French.
This report describes possible impacts of climate change and vulnerabilities of the environment, economy and society in Switzerland due to the emission of greenhouse gases that are to be expected up to the year 2050. The possible impacts as well as their gravity are discussed for the following fields: land ecosystems, agriculture, water management, health, energy, tourism, buildings and infrastructure, urban Switzerland and insurances. This report is available in English (PDF only), German (PDF only) and French.
This report describes possible impacts of climate change and vulnerabilities of the environment, economy and society in Switzerland due to the emission of greenhouse gases that are to be expected up to the year 2050. The possible impacts as well as their gravity are discussed for the following fields: land ecosystems, agriculture, water management, health, energy, tourism, buildings and infrastructure, urban Switzerland and insurances. This report is available in English (PDF only), German (PDF only) and French.
Le quatrième Rapport d’évaluation du GIEC contient les contribution des trois Groups de travail I, II, et III du GIEC. Le Groupe de travail I évalue les aspects scientifiques du système climatique et de l’évolution du climat. Le Groupe de travail II s’occupe des questions concernant la vulnérabilité des systèmes socio-économiques et naturels aux changements climatiques, les conséquences négatives et positives de ces changements et les possibilités de s’y adapter. Le Groupe de travail III évalue les solutions envisageables pour limiter les émissions de gaz à effet de serre ou atténuer de toute autre manière les changements climatiques. Les résumés des rapports sont disponible en français, en anglais et en allemand.
Le quatrième Rapport d’évaluation du GIEC contient les contribution des trois Groups de travail I, II, et III du GIEC. Le Groupe de travail I évalue les aspects scientifiques du système climatique et de l’évolution du climat. Le Groupe de travail II s’occupe des questions concernant la vulnérabilité des systèmes socio-économiques et naturels aux changements climatiques, les conséquences négatives et positives de ces changements et les possibilités de s’y adapter. Le Groupe de travail III évalue les solutions envisageables pour limiter les émissions de gaz à effet de serre ou atténuer de toute autre manière les changements climatiques. Les résumés des rapports sont disponible en français, en anglais et en allemand.
Der vierte Sachstandsbericht (AR4) besteht aus den Berichten der drei Arbeitsgruppen I, II und III des IPCC. - Band I («Wissenschaftliche Grundlagen») - Band II («Auswirkungen, Anpassung und Verwundbarkeiten») - Band III («Verminderung des Klimawandels»)
Der vierte Sachstandsbericht (AR4) besteht aus den Berichten der drei Arbeitsgruppen I, II und III des IPCC. - Band I («Wissenschaftliche Grundlagen») - Band II («Auswirkungen, Anpassung und Verwundbarkeiten») - Band III («Verminderung des Klimawandels»)
This report of the Swiss Academy of Sciences is a call to all Swiss decision-makers in economy, public administration, politics, and science to encounter the challenges of global energy use and supply actively. The urgency to turn away from fossil energy carriers and the magnitude of the task have become enormous. The situation requires rapid action by all nations and rich nations like Switzerland are to assume leadership. This report is available in German and French. The Executive Summary is also available in English.
This report of the Swiss Academy of Sciences is a call to all Swiss decision-makers in economy, public administration, politics, and science to encounter the challenges of global energy use and supply actively. The urgency to turn away from fossil energy carriers and the magnitude of the task have become enormous. The situation requires rapid action by all nations and rich nations like Switzerland are to assume leadership. This report is available in German and French. The Executive Summary is also available in English.
Cette fiche d'information aide à s'orienter dans un domaine pour lequel il n'existait pas de vue d'ensemble jusqu'ici. Il donne une vue d'ensemble de tous les chiffres relatifs aux réserves, coûts, émissions de polluants et de gaz à effet de serre, risques technologiques et environnementaux, quantités possibles de production et perspectives des différentes ressources. Cette publication est disponible en français et en allemand.
Cette fiche d'information aide à s'orienter dans un domaine pour lequel il n'existait pas de vue d'ensemble jusqu'ici. Il donne une vue d'ensemble de tous les chiffres relatifs aux réserves, coûts, émissions de polluants et de gaz à effet de serre, risques technologiques et environnementaux, quantités possibles de production et perspectives des différentes ressources. Cette publication est disponible en français et en allemand.
Das Dokument gibt einen Überblick über die Grössenordnungen der für Entscheidungsträger wichtigen Angaben zu den wichtigsten Energieressourcen. Es ist eine Orientierungshilfe zu Vorräten, Kosten, Schadstoff- und Treibhausgasemissionen, technologischen- und Umwelt-Risiken, und den möglichen Produktionspotentialen. Diese Publikation ist auf deutsch und französisch verfügbar.
Das Dokument gibt einen Überblick über die Grössenordnungen der für Entscheidungsträger wichtigen Angaben zu den wichtigsten Energieressourcen. Es ist eine Orientierungshilfe zu Vorräten, Kosten, Schadstoff- und Treibhausgasemissionen, technologischen- und Umwelt-Risiken, und den möglichen Produktionspotentialen. Diese Publikation ist auf deutsch und französisch verfügbar.
The document provides an overview of the magnitude of the most important information of energy resources for decision-makers. It serves as a guide regarding stocks, costs, pollutants, greenhouse gas emissions, technological and environmental risks as well as possible production potentials.
This fact sheet is available in German and in French.
The document provides an overview of the magnitude of the most important information of energy resources for decision-makers. It serves as a guide regarding stocks, costs, pollutants, greenhouse gas emissions, technological and environmental risks as well as possible production potentials.
This fact sheet is available in German and in French.
Auf 1.1.2005 hat die Europäische Union weltweit das erste Handelssystem auf internationaler Ebene für CO2-Emissionsgutschriften realisiert. Die USA haben in den 90er Jahren mit einem Programm zur Bekämpfung des Sauren Regens gezeigt, dass ein solches System funktionieren kann. Noch ist ungewiss, ob der Handel mit Kohlendioxid zu einer ähnlichen Erfolgsgeschichte wird und sich weltweit etablieren kann.
Auf 1.1.2005 hat die Europäische Union weltweit das erste Handelssystem auf internationaler Ebene für CO2-Emissionsgutschriften realisiert. Die USA haben in den 90er Jahren mit einem Programm zur Bekämpfung des Sauren Regens gezeigt, dass ein solches System funktionieren kann. Noch ist ungewiss, ob der Handel mit Kohlendioxid zu einer ähnlichen Erfolgsgeschichte wird und sich weltweit etablieren kann.
Die Veränderungen der kosmischen Strahlung und der Wolkenbedeckung der Erde verlaufen zum Teil ähnlich. Dies hat zu Spekulationen über einen ursächlichen Zusammenhang geführt. Ob eine solche Wirkung existiert und wie stark sie allenfalls wäre, ist nach wie vor offen. Unabhängig davon ist jedoch klar, dass die Erwärmung der letzten Jahrzehnte auf eine andere Ursache zurückzuführen ist, denn die kosmische Strahlung hat sich in diesem Zeitraum nicht nennenswert verändert.
Die Veränderungen der kosmischen Strahlung und der Wolkenbedeckung der Erde verlaufen zum Teil ähnlich. Dies hat zu Spekulationen über einen ursächlichen Zusammenhang geführt. Ob eine solche Wirkung existiert und wie stark sie allenfalls wäre, ist nach wie vor offen. Unabhängig davon ist jedoch klar, dass die Erwärmung der letzten Jahrzehnte auf eine andere Ursache zurückzuführen ist, denn die kosmische Strahlung hat sich in diesem Zeitraum nicht nennenswert verändert.
Die Prognosen über die zukünftige Klimaentwicklung zeigen eine zunehmende Übereinstimmung, und die Auswirkungen auf andere Klimaelemente scheinen kalkulierbar. Wissen wir genug über die Globale Erwärmung? Oder könnte der momentane Temperaturanstieg nebst den abschätzbaren auch völlig unerwartete Konsequenzen in Form einer sprunghaften Klimaänderung haben?
Die Prognosen über die zukünftige Klimaentwicklung zeigen eine zunehmende Übereinstimmung, und die Auswirkungen auf andere Klimaelemente scheinen kalkulierbar. Wissen wir genug über die Globale Erwärmung? Oder könnte der momentane Temperaturanstieg nebst den abschätzbaren auch völlig unerwartete Konsequenzen in Form einer sprunghaften Klimaänderung haben?
Ist das Klima, das wir gegenwärtig erleben, etwas Neues, noch nie dagewesenes? Im Mittelalter war es in manchen Gebieten ähnlich warm wie im 20. Jahrhundert, allerdings nicht in allen Regionen gleichzeitig. Eine mit den heutigen Temperaturen vergleichbare globale Warmperiode zu dieser Zeit scheint aufgrund der heute bekannten Daten unwahrscheinlich. In der ersten Hälfte der jetzigen Warmzeit, die vor rund 11'000 Jahren begann, war es eher etwas wärmer als heute. Allerdings werden Aussagen zur globalen Temperatur immer unsicherer, je weiter sie in die Vergangenheit zurückreichen.
Ist das Klima, das wir gegenwärtig erleben, etwas Neues, noch nie dagewesenes? Im Mittelalter war es in manchen Gebieten ähnlich warm wie im 20. Jahrhundert, allerdings nicht in allen Regionen gleichzeitig. Eine mit den heutigen Temperaturen vergleichbare globale Warmperiode zu dieser Zeit scheint aufgrund der heute bekannten Daten unwahrscheinlich. In der ersten Hälfte der jetzigen Warmzeit, die vor rund 11'000 Jahren begann, war es eher etwas wärmer als heute. Allerdings werden Aussagen zur globalen Temperatur immer unsicherer, je weiter sie in die Vergangenheit zurückreichen.
Water power experts and climate researchers jointly identify open questions concerning strategy and research, which have to be answered with regard to visionary solutions in the field of water power and climate change for the time horizon 2030. The theses and facts concerning ecology, safety, operation and politics are to stimulate the search for research gaps and adequate instruments. This report is available in German only.
Water power experts and climate researchers jointly identify open questions concerning strategy and research, which have to be answered with regard to visionary solutions in the field of water power and climate change for the time horizon 2030. The theses and facts concerning ecology, safety, operation and politics are to stimulate the search for research gaps and adequate instruments. This report is available in German only.
Weltweit haben sich Verhalten und Entwicklung von Pflanzen und Tieren verändert. Zudem haben sich ihre Verbreitungsgebiete verschoben. Die Klimaänderung scheint ein wichtiger Faktor dabei zu sein. Dies zeigt ein globales Gesamtbild, das sich aus vielen Einzelbeobachtungen zahlreicher Arten und Regionen der Welt zusammensetzt.
Weltweit haben sich Verhalten und Entwicklung von Pflanzen und Tieren verändert. Zudem haben sich ihre Verbreitungsgebiete verschoben. Die Klimaänderung scheint ein wichtiger Faktor dabei zu sein. Dies zeigt ein globales Gesamtbild, das sich aus vielen Einzelbeobachtungen zahlreicher Arten und Regionen der Welt zusammensetzt.
Die Tourismusverantwortlichen in der Schweiz bewerten die Szenarien von zukünftigem Schneemangel nicht als bedrohend. Auch in tiefliegenden Skigebieten wird zum Teil noch in den Ausbau der Anlagen investiert. Die erwarteten Folgen der Klimaänderung dienen als Begründung für Expansionsstrategien und Investitionen. So entstehen insbesondere künstliche Beschneiungsanlagen und bodenunabhängige Transportanlagen. Geht die Kosten-/Nutzen-Rechnung noch auf?
Die Tourismusverantwortlichen in der Schweiz bewerten die Szenarien von zukünftigem Schneemangel nicht als bedrohend. Auch in tiefliegenden Skigebieten wird zum Teil noch in den Ausbau der Anlagen investiert. Die erwarteten Folgen der Klimaänderung dienen als Begründung für Expansionsstrategien und Investitionen. So entstehen insbesondere künstliche Beschneiungsanlagen und bodenunabhängige Transportanlagen. Geht die Kosten-/Nutzen-Rechnung noch auf?
Aerosole - in der Luft schwebende kleine Partikel - sind nicht nur aus gesundheitlicher Sicht problematisch, sondern haben auch Einfluss auf die zukünftige Klimaentwicklung. Die direkte Wirkung der Aerosole auf die Wärmebilanz der Erde ist abhängig von der Grösse und der chemischen Zusammensetzung der Aerosolpartikel. Die Mehrheit der Aerosole reflektiert Sonnenstrahlung zurück in den Weltraum und hat dadurch eine abkühlende Wirkung. Ausserdem haben Aerosole Einfluss auf die Wolkenbildung und dadurch vermutlich ebenfalls eine abkühlende Wirkung.
Aerosole - in der Luft schwebende kleine Partikel - sind nicht nur aus gesundheitlicher Sicht problematisch, sondern haben auch Einfluss auf die zukünftige Klimaentwicklung. Die direkte Wirkung der Aerosole auf die Wärmebilanz der Erde ist abhängig von der Grösse und der chemischen Zusammensetzung der Aerosolpartikel. Die Mehrheit der Aerosole reflektiert Sonnenstrahlung zurück in den Weltraum und hat dadurch eine abkühlende Wirkung. Ausserdem haben Aerosole Einfluss auf die Wolkenbildung und dadurch vermutlich ebenfalls eine abkühlende Wirkung.
Trotz der Kleinheit der Schweiz und trotz der bisher fast CO2 -freien Stromversorgung unseres Landes sind in Anbetracht zukünftiger Stromversorgungs-Entscheide (z.B. mit dem Auslaufen der schweizerischen Kernkraftwerke) und deren möglichen Umweltund Langzeit-Einflüssen Nachhaltigkeitsüberlegungen notwendig. Die Förderung von Energieeffizienz, von erneuerbaren Energien und das Vermeiden von Stromproduktion in Kraftwerken auf fossiler Basis (inkl. Importstrom), sind die Hauptanliegen des Berichts.
Der Bericht entstand unter Mitwirkung von Experten aller schweizerischen Akademien (CASS). Sie haben die Möglichkeiten und Bedingungen der längerfristigen Stromversorgung der Schweiz mit Blick auf deren Nachhaltigkeit untersucht.
Trotz der Kleinheit der Schweiz und trotz der bisher fast CO2 -freien Stromversorgung unseres Landes sind in Anbetracht zukünftiger Stromversorgungs-Entscheide (z.B. mit dem Auslaufen der schweizerischen Kernkraftwerke) und deren möglichen Umweltund Langzeit-Einflüssen Nachhaltigkeitsüberlegungen notwendig. Die Förderung von Energieeffizienz, von erneuerbaren Energien und das Vermeiden von Stromproduktion in Kraftwerken auf fossiler Basis (inkl. Importstrom), sind die Hauptanliegen des Berichts.
Der Bericht entstand unter Mitwirkung von Experten aller schweizerischen Akademien (CASS). Sie haben die Möglichkeiten und Bedingungen der längerfristigen Stromversorgung der Schweiz mit Blick auf deren Nachhaltigkeit untersucht.
An heissen Sommertagen macht Ozon alle Jahre negative Schlagzeilen. Das Ozon in der untersten Atmosphärenschicht hat aber nicht nur negative Auswirkungen auf die Gesundheit, sondern wirkt auch als Treibhausgas und erhöht damit den Treibhauseffekt. Höher in der Atmosphäre wirkt das Ozon hingegen als UV-Filter und schützt Lebewesen vor der schädlichen UV-Strahlung der Sonne.
An heissen Sommertagen macht Ozon alle Jahre negative Schlagzeilen. Das Ozon in der untersten Atmosphärenschicht hat aber nicht nur negative Auswirkungen auf die Gesundheit, sondern wirkt auch als Treibhausgas und erhöht damit den Treibhauseffekt. Höher in der Atmosphäre wirkt das Ozon hingegen als UV-Filter und schützt Lebewesen vor der schädlichen UV-Strahlung der Sonne.
Die Dicke des über dem Nordpol schwimmenden Polareises nimmt ab. In einer Untersuchung zeigten alle Messpunkte eine durchschnittliche Abnahme der herbstlichen Eisdicke von 3.1 auf 1.8 m, d.h. um rund 40%, während den letzten rund 30 Jahre.
Die Dicke des über dem Nordpol schwimmenden Polareises nimmt ab. In einer Untersuchung zeigten alle Messpunkte eine durchschnittliche Abnahme der herbstlichen Eisdicke von 3.1 auf 1.8 m, d.h. um rund 40%, während den letzten rund 30 Jahre.
Energy production and consumption often entail adverse impacts on the global climate, on the local environment and on health, imposing a burden of direct or indirect external costs on society. Strategies to lower energy consumption therefore automatically lead to a reduction of the impacts on the environment and the external costs they create. The Advisory Body for Climate Change of the Swiss Federal Government (OcCC) examined potential measures to reduce greenhouse gases. The primary focus of the study was not on the effect on climate but on secondary benefits of these measures.
Energy production and consumption often entail adverse impacts on the global climate, on the local environment and on health, imposing a burden of direct or indirect external costs on society. Strategies to lower energy consumption therefore automatically lead to a reduction of the impacts on the environment and the external costs they create. The Advisory Body for Climate Change of the Swiss Federal Government (OcCC) examined potential measures to reduce greenhouse gases. The primary focus of the study was not on the effect on climate but on secondary benefits of these measures.
Die Schweiz ist in Trockenzeiten aufgrund der generell höheren Niederschläge in Gebirgsräumen und dem Wasserreservoir in den Gletschern gegenüber anderen europäischen Ländern begünstigt. Dürren werden deshalb kaum als Problem diskutiert. Im Rahmen eines Workshops des OcCC [1] wurde der aktuelle Wissensstand erörtert.
Die Schweiz ist in Trockenzeiten aufgrund der generell höheren Niederschläge in Gebirgsräumen und dem Wasserreservoir in den Gletschern gegenüber anderen europäischen Ländern begünstigt. Dürren werden deshalb kaum als Problem diskutiert. Im Rahmen eines Workshops des OcCC [1] wurde der aktuelle Wissensstand erörtert.
Hat die Häufigkeit von Extremereignissen zugenommen und könnten solche Veränderungen eine Folge der globalen Klimaveränderung sein? Die Statistik hilft bei der Beantwortung dieser Fragen nur bedingt weiter. Nach dem aktuellen Kenntnisstand wird erwartet, dass in einem wärmeren Klima die Wahrscheinlichkeit gewisser extremer Wetterereignisse zunimmt. Ein Einzelereignis ist jedoch immer die Folge eines kurzfristigen, gleichzeitigen Zusammentreffens mehrerer Faktoren.
Hat die Häufigkeit von Extremereignissen zugenommen und könnten solche Veränderungen eine Folge der globalen Klimaveränderung sein? Die Statistik hilft bei der Beantwortung dieser Fragen nur bedingt weiter. Nach dem aktuellen Kenntnisstand wird erwartet, dass in einem wärmeren Klima die Wahrscheinlichkeit gewisser extremer Wetterereignisse zunimmt. Ein Einzelereignis ist jedoch immer die Folge eines kurzfristigen, gleichzeitigen Zusammentreffens mehrerer Faktoren.
Sekundärnutzen (oder Secondary Benefits) der Treibhausgasreduktion sind die positiven Auswirkungen von Massnahmen zur Reduktion von Treibhausgasen, die zusätzlich zur primär angestrebten Klimawirkung auftreten. Die Kenntnis der Sekundärnutzen ist für die Schweizer Umweltpolitik von grosser Bedeutung, da wir von den Sekundärnutzen der Treibhausgasreduktion sofort direkt profitieren, während die Verminderung des menschlichen Einflusses auf das Klima erst längerfristig spürbar wird. Das beratende Organ für Fragen der Klimaänderung (OcCC) hat die wichtigsten Sekundärnutzen ermittelt und beurteilt.
Eine Synthese ist auf Deutsch/Französisch/Englisch verfügbar. Der gesamte Bericht ist auf Deutsch verfügbar.
Sekundärnutzen (oder Secondary Benefits) der Treibhausgasreduktion sind die positiven Auswirkungen von Massnahmen zur Reduktion von Treibhausgasen, die zusätzlich zur primär angestrebten Klimawirkung auftreten. Die Kenntnis der Sekundärnutzen ist für die Schweizer Umweltpolitik von grosser Bedeutung, da wir von den Sekundärnutzen der Treibhausgasreduktion sofort direkt profitieren, während die Verminderung des menschlichen Einflusses auf das Klima erst längerfristig spürbar wird. Das beratende Organ für Fragen der Klimaänderung (OcCC) hat die wichtigsten Sekundärnutzen ermittelt und beurteilt.
Eine Synthese ist auf Deutsch/Französisch/Englisch verfügbar. Der gesamte Bericht ist auf Deutsch verfügbar.
Eisbohrkerne aus derAntarktis zeigen, dass gewisse Klimaparameter (Temperatur,Treibhausgase) in den letzen 420'000 Jahren stark variiert haben, aber bestimmte Grenzen nie verlassen worden sind. Auch wenn bezüglich des vergangenen Klimas noch lange nicht alles klar ist, scheinen einige Dinge mittlerweile gesichert: So hoch wie heute waren die Treibhausgaskonzentrationen (CO2 und Methan) in den letzten 420'000 Jahren nie. Auch sind sie in dieser Zeit nie so schnell angestiegen wie in den letzten hundert Jahren.
Eisbohrkerne aus derAntarktis zeigen, dass gewisse Klimaparameter (Temperatur,Treibhausgase) in den letzen 420'000 Jahren stark variiert haben, aber bestimmte Grenzen nie verlassen worden sind. Auch wenn bezüglich des vergangenen Klimas noch lange nicht alles klar ist, scheinen einige Dinge mittlerweile gesichert: So hoch wie heute waren die Treibhausgaskonzentrationen (CO2 und Methan) in den letzten 420'000 Jahren nie. Auch sind sie in dieser Zeit nie so schnell angestiegen wie in den letzten hundert Jahren.
Der Extremwinter 1999 ist aufgrund des Zusammentreffens verschiedener Faktoren zustandegekommen. Dieses Zusammentreffen ist aufgrund statistischer Wahrscheinlichkeiten zwar selten, doch muss in gewissen Abständen damit gerechnet werden. Die extremen Schneefälle können weder mit der nordatlantischen Oszillation noch mit dem Treibhauseffekt direkt in Zusammenhang gebracht werden. Wegen der grossen natürlichen Variabilität von Jahr zu Jahr muss weiterhin ab und zu mit kalten, schneereichen Wintern gerechnet werden.
Der Extremwinter 1999 ist aufgrund des Zusammentreffens verschiedener Faktoren zustandegekommen. Dieses Zusammentreffen ist aufgrund statistischer Wahrscheinlichkeiten zwar selten, doch muss in gewissen Abständen damit gerechnet werden. Die extremen Schneefälle können weder mit der nordatlantischen Oszillation noch mit dem Treibhauseffekt direkt in Zusammenhang gebracht werden. Wegen der grossen natürlichen Variabilität von Jahr zu Jahr muss weiterhin ab und zu mit kalten, schneereichen Wintern gerechnet werden.
There is growing evidence that human greenhouse gas emissions affect the climate on Earth and contribute to global warming. Recent climate model simulations indicate that not only the absolute concentration of greenhouse gases, but also the rate of concentration increase determines how strongly the climate is perturbed. These models further suggest the existence of thresholds, beyond which irreversible changes may occur.
There is growing evidence that human greenhouse gas emissions affect the climate on Earth and contribute to global warming. Recent climate model simulations indicate that not only the absolute concentration of greenhouse gases, but also the rate of concentration increase determines how strongly the climate is perturbed. These models further suggest the existence of thresholds, beyond which irreversible changes may occur.
Swiss scientists show in the form of theses and by suggesting concrete measures how they intend to do research in the fields of sustainability and global change in order to assume responsibility and to contribute to sustainable development. The paper is mainly addressed to decision-makers from politics and economy as well as research promotion since they set the essential framework conditions. It is also aimed at the science community of which an enforced commitment in the fields mentioned is vital.
Swiss scientists show in the form of theses and by suggesting concrete measures how they intend to do research in the fields of sustainability and global change in order to assume responsibility and to contribute to sustainable development. The paper is mainly addressed to decision-makers from politics and economy as well as research promotion since they set the essential framework conditions. It is also aimed at the science community of which an enforced commitment in the fields mentioned is vital.
Die Kernaussage des IPCC Berichts 1995 ist der Satz "Die Abwägung der Erkenntnisse legt einen erkennbaren Menschlichen Einfluss auf das globale Klima nahe."
Die Kernaussage des IPCC Berichts 1995 ist der Satz "Die Abwägung der Erkenntnisse legt einen erkennbaren Menschlichen Einfluss auf das globale Klima nahe."
Switzerland is active in all internationally relevant fields of research in Climate and Global Change, but focusing on terrestrial ecosystems, the cryosphere and paleo studies. The two programmes with nationwide coordination, the National Research Programme 31, "Climate Change and Natural Disasters" (NRP-31), and the Priority Programme, "Environment" (PP-Environment), include social and economic aspects of global environmental change, its effects and possible response strategies. While NRP-31 und PP-Environment are linked on a predominantly regional level, individual projects, which are often closely associated with international Core Projects, allow Swiss researchers access to numerous internationally relevant fields of research in Climate and Global Change.
Switzerland is active in all internationally relevant fields of research in Climate and Global Change, but focusing on terrestrial ecosystems, the cryosphere and paleo studies. The two programmes with nationwide coordination, the National Research Programme 31, "Climate Change and Natural Disasters" (NRP-31), and the Priority Programme, "Environment" (PP-Environment), include social and economic aspects of global environmental change, its effects and possible response strategies. While NRP-31 und PP-Environment are linked on a predominantly regional level, individual projects, which are often closely associated with international Core Projects, allow Swiss researchers access to numerous internationally relevant fields of research in Climate and Global Change.
- Develop a Long-Term Core Research Program related to Climate Change - Develop an interactive network of climate related scientists - Develop coordination and educational opportunities - Develop an interactive dialogue between the scientific and public communities
Goals of ProClim
- Develop a Long-Term Core Research Program related to Climate Change - Develop an interactive network of climate related scientists - Develop coordination and educational opportunities - Develop an interactive dialogue between the scientific and public communities
Vor dem Hintergrund der drohenden globalen Erwärmung in den nächsten Jahrzehnten müssen die Anstrengungen der Schweiz auf dem Gebiet der Klimaforschung gezielt verdoppelt werden. Zu diesem Zweck soll ein nationales Klimaprogramm geschaffen werden.
Vor dem Hintergrund der drohenden globalen Erwärmung in den nächsten Jahrzehnten müssen die Anstrengungen der Schweiz auf dem Gebiet der Klimaforschung gezielt verdoppelt werden. Zu diesem Zweck soll ein nationales Klimaprogramm geschaffen werden.