Die Akademien der Wissenschaften Schweiz begrüssen die Stossrichtung der vom Bundesrat vorgeschlagenen Klimapolitik nach 2020. Sie genügt aber nicht, um die langfristigen Reduktionsziele gemäss den internationalen Abkommen zu erreichen. Deshalb fordern die Akademien, dass die Massnahmen konsequenter auf die Erreichung dieser Ziele ausgerichtet werden. So stehen die Akademien dem Beitritt zum europäischen Emissionshandelssystem kritisch gegenüber: Die Menge der von der EU ausgegebenen Zertifikate sei viel zu hoch und entspreche nicht den angestrebten Zielen. Sie empfehlen zudem, das Reduktionsziel im Inland von 30 auf 40% zu erhöhen, damit das langfristige Ziel von Null Emissionen nicht spä-ter enormen Aufwand erfordert.
Die Akademien der Wissenschaften Schweiz begrüssen die Stossrichtung der vom Bundesrat vorgeschlagenen Klimapolitik nach 2020. Sie genügt aber nicht, um die langfristigen Reduktionsziele gemäss den internationalen Abkommen zu erreichen. Deshalb fordern die Akademien, dass die Massnahmen konsequenter auf die Erreichung dieser Ziele ausgerichtet werden. So stehen die Akademien dem Beitritt zum europäischen Emissionshandelssystem kritisch gegenüber: Die Menge der von der EU ausgegebenen Zertifikate sei viel zu hoch und entspreche nicht den angestrebten Zielen. Sie empfehlen zudem, das Reduktionsziel im Inland von 30 auf 40% zu erhöhen, damit das langfristige Ziel von Null Emissionen nicht spä-ter enormen Aufwand erfordert.