Biologische Sammlungen der Schweiz
Faunistische Sammlungen der Schweiz
In der Schweiz gibt es eine grosse Vielfalt an biologischen Sammlungen. In Naturhistorischen Museen lagert ein riesiger Schatz an systematisch eingereihten, präparierten, in Alkohol konservierten, fein säuberlich kategorisierten tierischen Objekten aus der Schweiz und der ganzen Welt, von der Milbe bis zum Walfisch.
Herbarien und botanische Gärten
Auch Herbarien beherbergen Pflanzenexemplare aus verschiedensten Kontinenten und spezifisch bestehend aus der Schweizer Flora. Sie sind Vergleichswerkzeuge beim Pflanzenbestimmen und sozusagen Geschichtsbücher der Vegetation zu einem bestimmten Zeitpunkt. Die Sammlungen stammen meist aus privater Hand, von Naturalisten und Naturwissenschaftlern des 17. bis zum 21. Jahrhundert! Sie sind zum Teil öffentlich zugänglich, zum Teil werden sie ausschliesslich zu Forschungszwecken geöffnet. Die zunehmende Digitalisierung der Objekte erlaubt deren Zugang über webbasierte Datenzentren.
Nationale Datenbank der pflanzengenetischen Ressourcen Schweiz
Sammlungen landwirtschaftlicher Nutzpflanzen haben zusätzlich zum wissenschaftlichen auch einen kommerziellen Wert. Sie haben den Zweck der Erhaltung von alten, traditionnellen, standortspezifischen Sorten von Saatgut, Gemüse, Beeren und Obst.