Das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC): Wie funktioniert das Panel? Wer sind die Autorinnen und Autoren? Wie gross ist der Einfluss der Politik?
Informationen für Medienschaffende zu den Hintergründen der Arbeit des IPCC im Vorfeld der Veröffentlichung des IPCC-Sonderberichts zur 1,5-Grad-Erwärmungsgrenze.
Am 8. Oktober 2018 wird der IPCC-Sonderbericht zu globaler Erwärmung von 1,5 °C veröffentlicht. Wie das IPCC arbeitet, zeigte eine Informationsveranstaltung der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz in Bern aus erster Hand. Die Vorträge sind nun online verfügbar.

Informationen für Medienschaffende zu den Hintergründen der Arbeit des IPCC im Vorfeld der Veröffentlichung des IPCC-Sonderberichts zur 1,5-Grad-Erwärmungsgrenze.
Programm
Der IPCC-Sonderbericht zu 1,5°C und dessen Erstellung: Hintergrund und Themen des Berichts und Einblick in die Abläufe mit denen IPCC seine Berichte erstellt
Prof. Andreas Fischlin (ETH Zürich, Vice-Chair der IPCC-Arbeitsgruppe II, Review Editor im IPCC-Sonderbericht zu 1,5 °C)
Dr. Gian-Kasper Plattner (WSL, Lead-Autor Arbeitsgruppe I im 6. IPCC-Sachstandsbericht und ehemaliger Leiter Technical Support Unit der Arbeitsgruppe I im 5. IPCC-Sachstandsbericht)
So arbeiten die Autorinnen und Autoren
Prof. Sonia Seneviratne (ETH Zürich, Lead-Autorin im IPCC-Sonderbericht zu 1,5 °C und Mitautorin der Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger)
Les rapports du GIEC comme point de départ pour la politique climatique des gouvernements
Dr. José Romero (BAFU, Nationale Kontaktstelle des IPCC in der Schweiz)
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Am 8. Oktober 2018 wird der IPCC-Spezialbericht zu globaler Erwärmung von 1,5 °C veröffentlicht. Der Inhalt des Berichts wird an einer Medienkonferenz in Bern präsentiert.
Image: NASA
Um die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, müssen die Nettoemissionen von CO₂ bis spätestens 2050 weltweit auf null gesenkt werden. Dies ist nur mit einem raschen und tiefgreifenden technischen und gesellschaftlichen Umbau möglich. Das zeigt ein heute veröffentlichter Sonderbericht des Weltklimarats IPCC. Die Begrenzung der Erwärmung auf tiefem Niveau lohnt sich, denn die negativen Auswirkungen des Klimawandels sind bei 1,5 Grad globaler Erwärmung merklich geringer als bei 2 Grad. Das gilt insbesondere für Hitzeextreme und Starkniederschläge und damit verbundene Schäden.
Image: Pxhere, CC0
Ziel dieser Veranstaltung ist es, Medienschaffenden Hintergrundinformationen zum IPCC aus erster Hand zu bieten, damit die Ergebnisse des IPCC-Spezialberichts zu globaler Erwärmung von 1,5 °C, die am 8. Oktober 2018 vorgestellt werden, besser eingeordnet werden können.
Image: NASA