Biodiversitätsschädigende Anreize eliminieren oder umwandeln
An der Weltbiodiversitätskonferenz COP15 2022 wurde das Ziel formuliert, bis 2025 biodiversitätsschädigende Anreize und Subventionen zu identifizieren und schrittweise zu beseitigen oder umzuwandeln. Wo steht die Schweiz im internationalen Vergleich, welche Fortschritte und Erfolgsfaktoren gibt es?
Die Biodiversität in der Schweiz (wie auch anderswo auf der Welt) befindet sich in einem kritischen Zustand. Obwohl Gemeinden, Kantone und der Bund daran arbeiten, sie zu erhalten, wirken sich verschiedene finanzielle Anreize negativ auf die Artenvielfalt aus. An der Konferenz diskutieren Fachleute aus dem In- und Ausland, welche Subventionen der Biodiversität schaden, wie diese erfolgreich beseitigt werden können und wo Hemmnisse bestehen. Organisiert wird der Anlass vom Schweizer Komitee der International Union for Conservation of Nature (IUCN).