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Ehemalige Gipsgrube Kienberg
Refugium für seltene, wärmeliebende Arten
Viele seltene, wärme- und sonnenliebende Pflanzen- und Tierarten besiedeln die ehemalige Gipsgrube Kienberg, die im nationalen Inventar der Trockenwiesen und -weiden erfasst ist und von Pro Natura mit Hilfe von Freiwilligen gehegt und gepflegt wird.
Von 1844 bis 1976 als Gipsgrube genutzt, ist das südwestexponierte, rund 7 ha grosse Gebiet in Kienberg heute ein Naturschutzgebiet von Pro Natura Solothurn und Aargau. Als Teil des nationalen Inventars der Trockenwiesen und -weiden (TWW) geniesst es seit 2010 zusätzli-chen Schutz.
Das steile Gebiet wurde zum Gipsabbau terrassiert und beherbergt heute zahlreiche seltene wärme- und sonnenliebende Pflanzen- und Tierarten. Eine extensive Beweidung mit Ziegen und sporadische Pflegeeinsätze halten die Grube frei von aufkommenden Gehölzen – zum Erhalt der artenreichen trockenen Wiesen. An zwei Orten bestehen heute noch Zugänge zu einem weitläufigen Stollensystem.
Typische Lebensräume sind Pionierstandorte, Trockenstandorte, Gehölze, Wald, Waldrand und Stollen für Fledermäuse.
Intended for
Activity
Content: simple
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Inside/outside: outside