Wissenschaft mit der Politik enger verzahnen
Im 2023 wurde der Austausch der Wissenschaft mit der Politik enger. Auch im laufenden Jahr soll dieser Dialog stetig intensiver und produktiver werden. Das Interesse dafür ist da.
Diesen und weitere Artikel finden Sie im Jahresbericht 2023 der SCNAT.
Auf Wunsch vieler Parlamentarierinnen und Parlamentarier haben die Akademien der Wissenschaften Schweiz 2023 das Format «Science et Politique à table» lanciert. Dabei laden wir zu Beginn jeder Session Mitglieder des Parlaments und Mitarbeitende von Parteisekretariaten ein, um zusammen mit Forschenden ein in der Politik aktuelles Thema zu besprechen und der Politik verwertbare Informationen zu liefern. Gestartet wurde das Format von der SCNAT; zunehmend decken wir nun die gesamte Themenbreite der Akademien ab.
Auch auf übergeordneter Ebene hat der Dialog der Wissenschaft mit der Politik an Gewicht gewonnen, zumindest für den Fall akuter Krisen. Im Dezember 2023 hat der Bundesrat einen Umsetzungsvorschlag für eine Beratung in Krisenzeiten und für den Aufbau von entsprechenden wissenschaftlichen Netzwerken gutgeheissen. Als Teil der BFI-Institutionen sind die Akademien dabei institutionell involviert und haben an der Erarbeitung dieses Vorschlags direkt mitgewirkt.
Im laufenden Jahr erhält die SCNAT mit Antje Mosler personelle Verstärkung, um den Dialog von Wissenschaft und Politik noch enger zu führen.
Bisherige Anlässe
- Rascher Ausbau der erneuerbaren Energien landschafts- und biodiversitätsverträglich gestalten
- Biodiversität – die Sicht von Bevölkerung
- und Wirtschaft
- Pfade hin zu einer Schweizer Kreislaufwirtschaft
- Wie gelingt die digitale Transformation
- im Gesundheitswesen?
- Geothermie, CO2-Speicherung, Rohstoffe und mehr: Energie- und Klimawende brauchen umsichtige Nutzung des Untergrundes
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Marcel Falk
SCNAT
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