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Sie sind die besten Nachwuchsphysiker:innen der Schweiz

28 Jugendliche haben am vergangenen Wochenende in Aarau am nationalen Finale der Schweizer Physik-Olympiade teilgenommen. Je fünf von ihnen wurden mit Gold-, Silber- und Bronzemedaillen gekürt. Ausnahmsweise werden sie dieses Jahr nicht an der Internationalen Physik-Olympiade teilnehmen - ihnen stehen andere Abenteuer bevor.

Die Gewinner der Goldmedaille an der Schweizer Physik-Olympiade 2024 von links nach rechts: Kenneth Arockia, Fynn Krebser, Ferdinand Ornskov (mit dem Maskottchen der Physik-Olympiade), Elias Bauer, Elias Baumann
Image: Physik-Olympiade

Rangliste

Gold

  • Elias Bauer, Kollegium St. Fidelis, NW
  • Kenneth Arockia, Kantonsschule Olten, SO
  • Fynn Krebser, Kantonsschule Zürcher Unterland, ZH
  • Elias Baumann, Realgymnasium Rämibühl, ZH
  • Ferdinand Ornskov, Kantonsschule Zug, ZG

Silber

  • Jerry Schupp, Kantonsschule Wettingen, AG
  • David Reichmuth, Kantonsschule Alpenquai, LU
  • Bruno Wetton, Kantonsschule Limmattal, ZH
  • Taari Chandaria, Ecole Internationale de Genève, GE
  • Felix Bergmann, Kantonsschule am Burggraben, SG

Bronze

  • Silvan Zumbrunn, Gymnasium Thun, BE
  • Florian Brauss, Kantonsschule am Burggraben, SG
  • Stéphane Weber, Lycée-Collège de l'Abbaye de St-Maurice, VS
  • Felix Xu, Kantonsschule Wettingen, AG
  • Noelia Cheridito, Kantonsschule Glarus, FL

Ein weiter Weg zur Spitze

Über 900 Schülerinnen und Schüler absolvierten im vergangenen Herbst den Einstiegstest der Physik-Olympiade. Kenneth Arockia erzählt, sein Lehrer habe die ganze Klasse ermutigt, den Test zu machen - und sei jetzt stolz, dass es sein Schüler über die zweite Runde ins Final und bis zur Goldmedaille gebracht hat. Doch bei der Physik-Olympiade geht es nicht nur ums Gewinnen: Neben den Prüfungen gibt es Lager und Rahmenprogramme, bei denen die Teilnehmenden Kontakte knüpfen und tief in die Welt der Wissenschaft eintauchen können.

Keine Teilnahme im Iran

Da die Schweiz dieses Jahr auf eine Teilnahme an der Internationalen Physik-Olympiade verzichtet, die im Iran stattfinden würde, geht es für die Gewinner “nur” nach Georgien an die Europäische Physik-Olympiade. Zudem ist eine weitere Alternative angedacht - möglicherweise eine Teilnahme an einer weiteren regionalen Physik-Olympiade oder ein von der Schweiz und anderen Ländern organisierter Ersatzanlass. Dass die Internationale Physik-Olympiade wegfällt, sei zwar schade, aber Georgien sei auch nicht schlecht, meint Elias. Das findet auch Kenneth, der sich selbst als “glücklichen Goldmedaillisten” bezeichnet.

  • Die Silber Gewinner. Von links nach rechts: Jerry Schupp, Felix Bergmann, Bruno Wetton, David Reichmuth, Taari Chandaria.
  • Bronze ging an (von links nach rechts): Florian Brauss, Felix Qingzhou Xu, Noelia Cheridito, Silvan Zumbrunn, Stéphane Weber.
  • Die Gewinner der Goldmedaille an der Schweizer Physik-Olympiade 2024 von links nach rechts: Kenneth Arockia, Fynn Krebser, Ferdinand Ornskov (mit dem Maskottchen der Physik-Olympiade), Elias Bauer, Elias Baumann
  • Die Silber Gewinner. Von links nach rechts: Jerry Schupp, Felix Bergmann, Bruno Wetton, David Reichmuth, Taari Chandaria.Image: Physik-Olympiade / Markus Meier1/3
  • Bronze ging an (von links nach rechts): Florian Brauss, Felix Qingzhou Xu, Noelia Cheridito, Silvan Zumbrunn, Stéphane Weber.Image: Physik-Olympiade / Markus Meier2/3
  • Die Gewinner der Goldmedaille an der Schweizer Physik-Olympiade 2024 von links nach rechts: Kenneth Arockia, Fynn Krebser, Ferdinand Ornskov (mit dem Maskottchen der Physik-Olympiade), Elias Bauer, Elias BaumannImage: Physik-Olympiade3/3

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