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Vorausschauende Planung und Wasserbaumassnahmen verhinderten bei den jüngsten Unwettern in der Westschweiz das Schlimmste
Viele Flüsse in der Westschweiz erreichten am Mittwoch nach starken Regenfällen kritische Schwellenwerte. Einige Rekorde wurden gebrochen, wie in Genf bei der Arve. Für Bettina Schaefli, Präsidentin der Schweizerischen Hydrologischen Kommission und Professorin für Hydrologie an der Universität Bern, hätte ein viel schlimmeres Szenario eintreten können, wenn die Regenfälle angehalten hätten.
Image: RTS
Juli mit Hitze, Sturm und Waldbrand
Der Juli 2023 brachte in der Schweiz mehrere markante Wetterereignisse: Gegen Monatsmitte stellte sich eine mehrtägige Hitzeperiode ein. Zur selben Zeit fegte ein Gewittersturm über die Alpennordseite. Mehrere Messstandorte meldeten neue Windrekorde für die Sommermonate. Auf der Alpensüdseite folgte eine zweite Hitzeperiode ab der Monatsmitte. In diese Periode fällt ein Waldbrand im Oberwallis, der sich schnell auf eine grosse Fläche ausdehnte. Im letzten Monatsdrittel verursachte ein extremer Gewittersturm massive Schäden in der Jurastadt La Chaux-de-Fonds.
Image: M. BolligerGrundwasserstände im Juli 2023
Im Zuge der Niederschlagsentwicklung der letzten Monate sind derzeit normale, teilweise tiefe Grundwasserstände und Quellabflüsse zu verzeichnen. Während im Mai die Niederschlagsmengen regional unterschiedlich ausfielen, lag die Niederschlagsmenge im Juni schweizweit deutlich unter dem Durchschnitt. Die ersten Juli-Tage fielen regional unterschiedlich nass aus.
Image: BAFU
Hitze und Trockenheit im Sommer 2022: Neues Dossier des BAFU
2022 geht als das wärmste und sonnenreichste Jahr seit Messbeginn 1864 in die Geschichte ein. Mit immer noch weitreichenden Folgen für Mensch und Natur. Ein neues Dossier des BAFU ordnet ein.
Image: M. Bolliger
Storms 2022 - Minor damage, no fatalities
Floods, debris flows, landslides and rock falls caused damage of around CHF 45 million in 2022 - ten times less than in 2021. There were no fatalities. This is the result of the annual evaluation of the Swiss flood and landslide damage database by the Swiss Federal Institute for Forest, Snow and Landscape Research (WSL).
Image: C. Ritz