Interlinkages among biodiversity, water, food and health (IPBES nexus assessment)
Ecological, social and economic crises - such as biodiversity loss, water and food insecurity, health risks and climate change - are all interlinked. They interact, cascade and reinforce each other in ways that make separate efforts to address them ineffective and counterproductive. This IPBES report provides decision-makers around the world with a scientific assessment of these complex relationships and examines 70 specific options for action to maximize co-benefits across the five “nexus elements”: Biodiversity, Water, Food, Health and Climate Change.
Image: IPBESAbstract Volume Swiss Geoscience Meeting 2024, Basel
The Anthropocene – Past, Present and Future
Image: CC BY-NCAuf Spurensuche im Seegrund: Der Thunersee als Archiv für Naturgefahren
Am 11. Juni 2023 fand die NGB-Exkursion auf dem Thunersee statt. Thema dieser Exkursion war es, auf der Suche nach Spuren von Naturgefahren im abgelagerten Seeschlamm in die Welt eines/r Limnogeologen/in einzutauchen.
Image: NGB, 2024Hochwasserschutz in der Schweiz
Der Hochwasserschutz hat sich seit dem 19. Jh. markant gewandelt. Die Hochwasser von 1868, 1987 und 2005 spielten dabei eine entscheidende Rolle. Analysewerkzeuge des Mobiliar Labs für Naturrisken erlauben es, den Wandel zu verfolgen, die Defizite zu identifizieren und die eingeleiteten Neuausrichtungen zu beurteilen.
Image: NGB, 2024Herausforderungen rund um Biodiversität, Wasser, Nahrung, Gesundheit und Klima koordiniert angehen
Integrierte und koordinierte Ansätze zur Bewältigung von Herausforderungen rund um Biodiversität, Wasser, Nahrung, Gesundheit und Klima sind wirksamer und kostengünstiger als die traditionelle Herangehensweise in Sektoren oder wenn einzelne Aspekte, etwa der Klimaschutz, Vorrang haben. Dies hat die erste umfassende wissenschaftliche Analyse zu Wechselwirkungen und Handlungsmöglichkeiten ergeben, die der Weltbiodiversitätsrat IPBES am Dienstag publiziert hat. 165 Expertinnen und Experten aus 57 Ländern haben Zusammenhänge, Zukunftsszenarien und konkrete Handlungsoptionen vertieft analysiert und zeigen Wege auf für deren optimale Implementierung.
Image: Image by Myriams-Fotos from Pixabay«Die einzigartige Biodiversität des Grundwassers braucht mehr Beachtung»
12.12.2024 – Das Grundwasser ist die wichtigste Trinkwasserquelle der Schweiz. Seine Unversehrtheit ist von hohem gesellschaftlichem und wirtschaftlichem Interesse. Es beherbergt eine einzigartige Vielfalt an hochspezialisierten Organismen, von denen viele nur in der Schweiz vorkommen. Die Biodiversität des Grundwassers ist jedoch grösstenteils unerforscht und erscheint kaum im Monitoring und in Berichten zur Biodiversität. Aus unserer Sicht wäre eine angemessene Berücksichtigung der biologischen Vielfalt des Grundwassers dringend notwendig. Erste wichtige Schritte wären Rote Listen für Grundwasserorganismen und die systematische Überwachung der biologischen Vielfalt.