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Sie kehren zurück – Biber und Fischotter im Engadin // Vortrag von Thomas Wehrli, Wildhüter Oberengadin und Christof Angst, Biologe, Leiter Biberfachstelle des Bundes
Wer heute im Engadin am Inn spazieren geht, kann Tierspuren finden, die in den letzten 200 Jahren fehlten: Seit 2008 ist der Biber in Scuol und seit 2016 in Samedan daran, wieder Burgen zu bauen und Bäume zu fällen. Heute leben im Kanton Graubünden 20 bis 30 Tiere. Und als wäre das nicht schon Überraschung genug: Im September 2017 blinzelte ein einsamer Fischotter in Samedan in eine Fotofalle, die eigentlich zur Überwachung der Biber aufgestellt wurde. Doch schon ein Jahr später gelingt der erste Nachwuchs mit zwei Jungen Fischottern! Und auch im Schweizerischen Nationalpark wurde im vergangenen Sommer Kot eines Fischotters entdeckt.
Gleichzeitig kehren also zwei Arten zurück ins Engadin. Woher kommen die neuen Zuwanderer? Was treibt sie um? Wie geht es weiter? Erste Antworten dazu im Referat des Wildhüters Thomas Wehrli und des Biologen Christof Angst, welche die Neuankömmlinge von Beginn an beobachten konnten.
Tipp für die Anreise: Einfach für Retour Graubünden
Besucherinnen und Besucher der Naturpärke-Anlässe lösen ein Einfach-Billett für die Anreise, stempeln dieses beim Veranstalter ab, und schon ist das Billett für die Gratis-Rückfahrt gültig. Das Angebot gilt ab allen Einstiegsorten in Graubünden für Fahrten mit der Rhätischen Bahn und PostAuto. Weitere Informationen auf fahrtziel-natur.ch/retour
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